Berichte 2020 /2021
Keine Veranstaltungen und Versammlungen im Jahr 2021
31.12.2021
Vorführfahrzeug bei der Schnakenbeker Feuerwehr
Am Montag besuchte die Firma Rosenbauer mit einem Vorführfahrzeug die Schnakenbeker Feuerwehr. Bereits seit geraumer Zeit plant die Gemeinde eine Neubeschaffung eines HLF 20 für die Wehr. Das bestehende Gerätehaus hat jedoch nicht die Dimensionen, das neue Großfahrzeug aufzunehmen, sodass die Gemeinde vor großen Aufgaben steht. Ein Neubau ist im Gespräch, um auch die Beschaffung des dringend erforderlichen Fahrzeuges voranzutreiben.
Gemeinsam mit dem Regionalvertreter der Firma Kraft Feuerschutz machten sich zwei Mitarbeiter von Rosenbauer auf den Weg nach Schnakenbek. Um 17 Uhr ging die Präsentation los. Mitgebracht wurde ein HLF 20 der Baureihe Rosenbauer AT auf Mercedes Fahrgestell. Das 300PS starke Fahrzeug mit Allradantrieb würde sich ideal für den Einsatz in unserer Gemeinde eignen. Neuste Techniken sind im Inneren verbaut, davon konnten sich neben den Mitgliedern der Wehr auch die Gemeindevertreter überzeugen. „Mit den heutigen Anforderungen ist ein kleineres Baumaß nicht mehr möglich“ erklärte einer der Mitarbeiter von Rosenbauer. Die DIN Norm schreibt die Beladung und Eckpunkte des Fahrzeuges vor. Für die Schnakenbeker bedeutet das auch, dass Mitglieder mit LKW Führerscheinen benötigt werden. Zunächst wurden die Fakten zu Rosenbauer sowie zum Fahrzeug genannt. Schließlich wurden verschiedene Möglichkeiten zur Konfiguration und Ausstattung besprochen. Während der Vorstellung durften sich die Mitglieder immer wieder selbst von der Haptik und Funktionalität des Fahrzeuges überzeugen. Bis in den Abend hinein wurde das HLF 20 auf Herz und Nieren getestet. Die Mitglieder der Wehr hoffen auf baldige Entscheidungen der Gemeindevertretung, damit das mittlerweile 29 Jahre alte LF 8 in den wohlverdienten Ruhestand geschickt werden kann.
Fotos: Freiwillige Feuerwehr Schnakenbek
Jahreshauptversammlung 2020
17.01.2020
Um 19:30 Uhr eröffnete Wehrführer Gerhard Bielenberg die Jahreshauptversammlung der Schnakenbeker Feuerwehr. Er begrüßte neben seinen Mitgliedern auch den stellv. Bürgermeister Christian Block sowie Vertreter der Amts- und Kreiswehrführung.
In 18 Einsätzen stellten die Mitglieder der Wehr ihr Können unter Beweis. Dabei wurden Einsatzlagen wie zum Beispiel ein Großfeuer in Schnakenbek abgearbeitet, aber auch Technische Hilfeleistungen wie etwa Verkehrsunfälle. – Auch bei nachbarschaftlichen Hilfen waren die Schnakenbeker häufig gefragt. Mehrmals kamen sie in der Nachbarstadt Lauenburg zum Einsatz. Dafür bedankte sich auch Lauenburgs Wehrführer Lars Heuer, der gleichzeitig den Kreisfeuerwehrverband vertrat. Auch von Amtswehrführer Thomas Netz gab es lobende Worte. „Auf die Schnakenbeker ist Verlass“, unterstrich Netz in seinen Grußworten. Im Amt herrscht eine gute Zusammenarbeit unter den Wehren, dass wird nicht nur bei Einsätzen, sondern auch bei gemeinsamen Übungsdiensten gefördert.
Ganz besonders freute sich Wehrführer Bielenberg über die Gründung einer Kinderfeuerwehr im vergangenen Jahr. Kinder aus dem Amt können künftig in Schnakenbek ausgebildet werden.
Die Fachwarte berichteten ebenso über das vergangene Jahr. So stellte Alena Lange die Finanzen und geplante Investitionen vor. Der Brandschutzerzieher Daniel Finck erzählte von seiner Ausbildung im Schnakenbeker Kindergarten. Über 3 Tage konnte er spielend Wissen vermitteln. „Ein echtes Highlight im Jahr für die Kinder“, heißt es immer wieder von den Verantwortlichen der Einrichtung. Auch Sicherheitsbeauftrager und Atemschutzfachwart waren zufrieden mit dem vergangenen Jahr. Es gab keine Zwischenfälle und ebenso keine Verletzten bei der Schnakenbeker Feuerwehr. Jedoch könnten einige neue Atemschutzgeräteträger zur Verstärkung ausgebildet werden.
Schließlich standen die Wahlen an. Der Posten des Schriftführers stand zur Wahl, Amtsinhaber Andreas Schmidt wurde von der Versammlung wiedergewählt. Auch eine Beförderung stand an: Glenn Kölling wurde zum Löschmeister befördert. Zuvor bekamen Andreas und Jan-Hendrik Buhk sowie Jens Mittag eine Ehrung für 10 Jahre aktiven Dienst. Durch Lars Heuer wurde der Löschmeister Arne Lindt mit dem Brandschutzehrenzeichen in Gold am Bande ausgezeichnet. Wenig später konnte die Versammlung um 21:30 Uhr geschlossen werden.