Veranstaltungen 2016
Herbstfest der Schnakenbeker Feuerwehr
01.10.2016
Schon Tage vor dem Herbstfest hat die Feuerwehr entlang der Laternen-lauf-Route Laternen an die Bewohner verteilt, mit der Bitte, diese zum Umzug zu erleuchten.
Vor und neben der Wache wurde ein gemütlicher Platz geschaffen mit Zelten, Feuertonne, Grill-und Getränkestation sowie einer Kaffee- und Kakao-Bar. Die vielen Besucher konnten einen rundum schönen, gemütlichen Abend verbringen. Gegen 20.30 Uhr wurden die Fackeln und die Laternen entzündet und mit dem Musikzug vorneweg startete der Laternenumzug.
Was wir entlang der Umzugsroute zu sehen bekamen, übertraf alle Erwartungen. Viele Bewohner hatten nicht nur die eine rote Feuerwehrlaterne rausgehängt sondern noch mit 5, 10, 15 weiteren Laternen, Windlichtern, Leuchttüten und Lichterbäumen ihre Vorgärten geschmückt.
WUNDERSCHÖN war dieser Anblick, leider kann man diese Stimmung mit dem Fotoapparat nicht einfangen. Ein ganz großes Dankeschön für die tolle Stimmung, die uns die Bewohner bereitet haben. Allein dieser Anblick der geschmückten Gärten sollte Motivation sein, den Umzug mitzulaufen.
Bis spät in die Nacht wurde das Herbstfest noch gefeiert mit Tanz, Klönen und gemütlichem Beisammensein.
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Heidelbeerfest in Schnakenbek
Das Heidelbeerfest auf dem Heidelbeerhof Pehmöller war auch in diesem Jahr ein riesiger Erfolg.
Über 40 Aussteller, Stände und Aktionen locken die vielen Besucher an. Essen und Trinken, Kunsthandwerkliches, eine große Tombola, ein Trödelmarkt, Ponyreiten für die Kinder, ein großer Pflanzenmarkt und vieles mehr sorgten für Unterhaltung.
Die Feuerwehr Schnakenbek war mit mehreren Aktionen vor Ort. So gab es zum Beispiel die Feuerwehr zum Anfassen und Mitmachen. Es wurde Interessierten demonstriert, wie mit dem hydraulischen Rettungsgerät gearbeitet wird. Anschließend durften Besucher in Schutzausrüstung und unter Aufsicht mit dem Gerät arbeiten.
Die Kinder der Jugendfeuerwehr übernahmen die Aktionen an der Spritzwand und an den Feuerwehrfahrzeugen wurde vermittelt, welch eine Technik für den Notfall zur Verfügung steht.
Die Demonstration einer Fettexplosion in einem extra gezimmerten Palettenhaus zog die Besuchermassen an. Werden Speisefette oder –öle über ihren Brennpunkt erhitzt (was durch Unachtsamkeit schon mal in der Küche beim Kochen passieren kann), kann es zu einem Fettbrand kommen. Kommt das kalte Wasser mit dem heißen Öl in Kontakt, verwandelt sich das Wasser augenblicklich in Wasserdampf. Dabei werden aus einem Liter Wasser 1.700 Liter Wasserdampf, wobei das Fett mit dem Dampf aus dem Topf geschleudert wird.
Um dem Feuer den zur Verbrennung notwendigen Sauerstoff zu entziehen, legt man am einfachsten einen trockenen Deckel auf den Topf oder die Pfanne und schaltet den Herd ab. Es gibt auch spezielle Löschmittel mit der Brandklasse „F“.
Haben die Flammen schon auf Gegenstände in der Umgebung übergegriffen, sollten Sie auf alle Fälle die Feuerwehr rufen.
Text und Fotos: Porthun
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Amtswehrfest 2016 in Buchhorst
In diesem Jahr organisierte die Feuerwehr Buchhorst das Amtswehrfest des Amtes Lütau. Es war ein Fest ohne Wettkampf unter den Wehren, sondern eine große Leistungsschau der Ehrenamtlichen für die Zuschauer. Plakate und Anzeigen wiesen auf die Veranstaltung hin und hunderte von Besuchern wollten sich das Spektakel nicht entgehen lassen.
Eine große Fahrzeugschau der Einsatzfahrzeuge der zehn Wehren aus dem Amt Lütau, Lauenburg und Geesthacht mit Großfahrzeugen, Ratzeburg mit dem Teleskopmast, der Löschzug Gefahrgut vom Katastrophenschutz, das THW und die DLRG mit Einsatzfahrzeugen demonstrierten die Einsatzbereitschaft der Hilfsorganisationen.
125 Kameradinnen und Kameraden traten um 13 Uhr vor Amtswehrführer Thomas Netz an. Gemeinsam mit dem Wehrführer der FF Buchhorst, Uwe Reimers, begrüßte er die Mitglieder der Wehren. Kurz darauf begann die erste Vorführung, die Wehr aus Basedow wurde zu einem Verkehrsunfall gerufen. Ein verunglückter PKW lag auf der Seite, die verletzte Fahrerin konnte sich nicht selbst befreien. Der PKW wurde durch die Einsatzkräfte stabilisiert und das Dach des Fahrzeugs mit schwerem hydraulischem Gerät abgeklappt. Anschließend wurde die eindrucksvoll verletzt geschminkte Person gerettet und vom Rettungsdienst übernommen.
Auch die Wehr aus Schnakenbek wurde zu einem Verkehrsunfall gerufen, ihr bot sich ein ganz anderes Bild. Ein Auto war frontal gegen eine Betonwand gefahren und die Fahrerin war eingeklemmt. Mit schwerem hydraulischem Gerät wurden die Türen auf der Fahrerseite herausgetrennt und der Mittelpfosten herausgeschnitten. Mit dem Spreizer wurde anschließend die Lenksäule des PKW angehoben, um die eingeklemmten Beine der Fahrerin zu befreien. Auch diese eindrucksvoll verletzt geschminkte Person wurde gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Die Jugendfeuerwehren Lauenburg und Basedow führen mit Steckleitern und Schleifkorbtrage eine Personenrettung aus dem ersten Obergeschoss vor. Nach einer kurzen Pause, in der man sich mit Leckerem vom Tortenbuffet, Gegrilltem oder mit Getränken versorgen konnte, kam es zur Zimmerbrandsimulation. Gemütlich rauchend saß der „Bewohner“ auf der Couch, als ein Anruf kam. Gedankenverloren ließ er die Zigarette aufs Sofa fallen und verließ telefonierend den Raum. Was mit einer kleinen Rauchwolke begann, endete in einem Vollbrand des Raumes. Die Hitze war so stark, dass sogar wir Zuschauer mehr Abstand nehmen mussten. Die Wehren Buchhorst, Krüzen und Lanze wurden zur Brandbekämpfung gerufen. Unter Atemschutz drangen sie in das Zimmer ein, kühlten mit gezielten Sprühstößen die Brandgase und löschten das Feuer. Mit der Wärmebildkamera wurde nach Glutnestern gesucht. Die Nachlöscharbeiten dauerten an. Nicht alle Tage kann man eine Höhenrettung sehen. Da jedoch einige Mitglieder der Freiwilligen Wehren auch bei der Berufsfeuerwehr Hamburg arbeiten, konnte eine Vorführung der Höhenretter der Feuerwache Barmbek organisiert werden.
Der Teleskopmast der FF Ratzeburg diente als Einsatzort. Ein Fensterputzer ist in luftiger Höhe abgestürzt und baumelte jetzt an seiner Sicherungsleine. Drei Höhenretter kletterten an die Spitze des Teleskopmastes, sicherten sich und einer der Retter ließ sich mit einem Seil zu der zu rettenden Person hinunter und sicherte wiederum diese. Danach wurden die beiden vorsichtig auf den Erdboden herabgelassen. Nach diesen sehr eindrucksvollen Vorführungen sammelten sich alle Mitglieder der Wehren und marschierten, angeführt vom Musikzug, durch Buchhorst. Zurück in der Festhalle, wurden in einem festlichen Rahmen Reden gehalten und Ehrungen vorgenommen. Zum Abschluss des aktiven Tages konnte man sich gegen 18 Uhr die Gewinne der Tombola abholen. Um 20 Uhr war man dann zur großen Fireabendparty eingeladen. Bei diesem lauen Maiabend ließ es sich noch lange feiern. /fotos/2/95446/freiwillige-feuerwehr-schnakenbek/sonstige/amtswehrfest-2016-in-buchhorst/ __________________________________________________________________________ Osterfeuer in Schnakenbek26.03.2016
und stellten sich mit ihrem Fahrzeug zum Einsatz bereit, falls das Osterfeuer außer Kontrolle geraten sollte. Text und Fotos: Porthun __________________________________________________________________________ Aktion „Unser sauberes Dorf“19.03.2016
__________________________________________________________________________ Karnevalsumzug in Schnakenbek24.01.2016
Vom Blaubeerhof Pehmöller aus startete der große Umzug des Schnakenbeker Karnevalsvereins um 13 Uhr. Der Spielmannszug Hamburg Langenhorn, das 11. Regiment, die Prinzengarde, die Prinzessin, die Funkengarden, der Elferrart, der Kindergarten „Elbspatzen“, die Musikgemeinschaft Hamburg und Elmshorn, der Sportverein Schnakenbek, op´n Land tu Huus die Treckerfreunde Gülzow und das Männerbalett bildeten den ca. 250 m langen Karnevalsumzug. Abgesichert wurde die Veranstaltung durch die Freiwillige Feuerwehr Schnakenbek. Die Aktiven der FF hatten ein wachsames Auge auf alles, was nach Gefahr aussah. Besonders natürlich auf die vielen Kinder, die die großen Mengen an Süßigkeiten und Kamellen aufsammelten, die die Karnevalisten in die Menge warfen. Der Umzug brachte allen sichtlich sehr viel Spaß. Seit dem letzten Jahr wurde die Laufstrecke erweitert, indem neue Straßenzüge hinzugekommen sind. Inzwischen werden 2,8 km zurückgelegt, für die der Umzug ca. 90 Minuten Spaß und Freude verbreitet. Auf dem Platz vor dem Gemeindehaus ist dann lange noch nicht Schluss, bei Kaffee und Kuchen, leckerer Erbsensuppe, Punsch etc. lässt es sich noch tüchtig feiern. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Neujahrsempfang09-01-2016
Die Gemeinde Schnakenbek, der ev. Kindergarten Schnakenbek „Elbspatzen“ und die Freiwillige Feuerwehr luden herzlich zum traditionellen Neujahrsempfang ins Gemeindehaus ein. Bürgermeister Pehmöller begrüßte die Bürger/innen Schnakenbeks sowie die Gäste aus den Nachbargemeinden. Er ließ das Jahr 2015 in seiner Ansprache noch einmal Revue passieren: Die einjährige Vorbereitung für die Veranstaltung „125 Jahre Feuerwehr Schnakenbek“ hatte sich gelohnt, mit Stolz können wir auf ein grandioses Fest zurückblicken. Ein großer Dank geht an den helfenden Sportverein, an den helfenden Karnevalsverein und alle weiteren Helfer. Pehmöller dankte den aktiven Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr und würdigte die Bereitschaft zur ehrenamtlichen Tätigkeiten zum Wohle und zum Schutz der Gemeinde. Für die persönliche Sicherheit der Aktiven tut die Gemeinde, was sie kann. So wurden neue Feuerwehrjacken, -handschuhe und Helme angeschafft. Gemeindewehrführer Gerhard Bielenberg jun. verwies auf die zum Glück wenigen Einsätze der Feuerwehr im Jahr 2015, bei denen Hilfe geleistet werden musste. Aber die Bewohner Schnakenbeks wissen: Wir sind da, wenn Hilfe gebraucht wird! Weitere Themen des Bürgermeisters waren der Umbau des Kindergartens, die Straßensanierungen, und das Staunen darüber, wie Lauenburgs Sportplatz zu einem Kunstrasen gekommen ist. Das würden wir unserem Sportverein auch gern bieten –die Bundeskanzlerin, Frau Merkel, ist uns mit ihrem Helikopter willkommen…. Ein großer Dank ging auch an die engagierten Helferinnen und Helfer, die sehr viel Kraft und Mühe bei der Integration der syrischen Flüchtlinge aufwenden. Nach dem offiziellen Neujahrsempfang blieb noch viel Zeit für Unterhaltungen bei einer gemütlichen Kaffeerunde mit Torten und Kuchen oder bei mehr oder weniger prozentigem Punsch. |