Berichte 2014
Kellerbrand in Buchhorst17.09.2014
Zu einem Kellerbrand in der Dorfstraße in Buchhorst wurden die Feuerwehren Schnakenbek, Krüzen und Buchhorst am Abend des 17.9. von der Leitstelle alarmiert. Dichter Rauch zog beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge bereits aus dem Keller des Einfamilienhauses.
Währenddessen dauerte die Brandbekämpfung im Keller noch an. Schwere Stahltüren machten es unserem Trupp nicht leicht, an die Brandherde zu gelangen. Durch die starke Verrauchung war die Sicht gleich "Null", wir mussten uns auf unseren Gehör- und Tastsinn verlassen. Für die Sicherheit der im Einsatz befindlichen Trupps stand ein Sicherheitstrupp der Buchhorster Feuerwehr vor dem Gebäude bereit. Zum Ende der Übung stellte auch dieser Trupp sein Können unter Beweis. Ein verunfallter Atemschutzträger musste aus dem Keller gerettet werden. Der Verunglückte wurde versorgt und mit einer Schleifkorbtrage über ein Kellerfenster gerettet. Dies forderte auch noch einmal die Unterstützung der Trupps der Feuerwehr Lauenburg und Krüzen. Nach der Übung gab es eine Nachbesprechung in der Feuerwache Buchhorst. Verbesserungsvorschläge wurden angesprochen, insgesamt wurde jedoch ein positives Fazit gezogen.
Wir danken der Feuerwehr Buchhorst für die Ausarbeitung dieser Übung! Text: Sebastian Porthun Fotos: Timo Naujoks ________________________________________________________________________ Ausbildungs- und Übungsfahrt der FF Schnakenbek07.09.2014
Die diesjährige Ausbildungs- und Übungsfahrt des Amtes Lütau wurde von unserer FF Schnakenbek ausgerichtet. Schon Wochen im Voraus begannen die Planungen für die Stationen mit einem möglichst breitem Einsatzspektrum. Wasserrettung, Gefahrgut, Erste Hilfe, Löschangriff, Funken, Atemschutz und so einiges mehr, insgesamt gab es 11 Stationen.
Bereits um 6 Uhr begannen am Sonntagmorgen einige Frauen der Feuerwehrkameraden damit, Brötchen zu schmieren und Lunchpakete für die Wehren zu packen. Die Kisten mit den verschiedenen Utensilien für die Aufgaben an den verschiedenen Stationen hatten wir schon am Freitag gepackt, um einen möglichst reibungslosen Ablauf am Sonntagmorgen zu gewährleisten. Ab 7.30 Uhr trafen die ersten Wehren ein, deckten sich mit Verpflegung für den Tag ein und meldeten sich anschließend mit ihrer Wettkampfstaffel beim Gemeindewehrführer Bielenberg. Am Feuerwehrgerätehaus wurde dann die erste Inspektion der Einsatzschutzkleidung durchgeführt: Vollständigkeit, korrekter Sitz, Verschleiß und Verschmutzung wurden inspiziert und beim Auftreten von Mängeln wurde dies auf den Fehlerbögen verzeichnet. Weiter ging es dann an die verschiedenen Stationen. Die DLRG Lauenburg wartete an der Elbe bei Schnakenbek auf die Staffeln. Mit einem Ruderboot musste zuerst der Angriffstrupp eine vorgegebene Strecke zurücklegen, dabei wurde die Zeit genommen. Anschließend befuhr der Wassertrupp die gleiche Strecke und sollte versuchen, möglichst dieselbe Zeit zu fahren. Die Jugendfeuerwehr bekam eine andere Aufgabe, die jedoch ebenso typisch in den Bereich der Wasserrettung passte. Mit einem Wurfsack sollten verschiedene Ziele am Strand getroffen werden. Das klang einfach, war jedoch schwerer als gedacht. Die Jugendfeuerwehren gaben sich alle Mühe, ein Ziel zu treffen. An der Schnakenbeker Biogasanlage gab es einen Betriebsunfall, zumindest war das die Einsatzmeldung, die zwei Kräfte vom LZG-Süd den ankommenden Feuerwehren schilderten. Ein ausgelaufener Gefahrstoff und eine bewusstlose Person am Boden forderten das richtige Vorgehen beim Gefahrgut-Ersteinsatz. Der richtige Umgang mit den Gefahrstoffen und was zu tun ist bei einem solchen Vorfall, wurde den Wehren hier erklärt. Auf dem Weg nach Krukow kamen die Feuerwehrfahrzeuge an einem Verkehrsunfall vorbei, zum Glück auch das nur eine Übung. Rettungssanitäter der DLRG hatten hier eine Erste-Hilfe Station aufgebaut. Eine Person musste nach einem Verkehrsunfall erstversorgt werden. Druckverbände mussten richtig angelegt werden sowie ein Stifneck zur Stabilisierung des Halses korrekt angebracht werden. …Und auch das Betreuen einer verletzten Person will gelernt sein. In Krukow standen gleich zwei Stationen bereit. Am Dorfteich sollte die wohl typischste Aufgabe der Feuerwehr erfüllt werden, ein Löschangriff aus offenem Gewässer sollte aufgebaut werden. Ziel war es, zwei Kanister mit den Strahlrohren umzuschießen. Am Feuerwehrgerätehaus ging es um das Thema Technische Hilfe. Mit Schere und Spreitzer sollten Styroporeier von einem Verkehrsleitkegel auf den anderen gelegt werden. Dabei sollte das Ei nicht beschädigt werden. Die Jugendfeuerwehr bekam eine ähnliche Aufgabe. Mit einer Wasserpumpenzange musste eine Tasse, die randvoll mit Wasser gefüllt war, von einem Kegel zum anderen gestellt werden. In Juliusburg wartete eine spannende Aufgabe auf die Kameraden. Ohne Muskelkraft einen Biertisch möglichst schnell aufstellen und dabei die darauf befindlichen Flaschen nicht umwerfen, das war die Aufgabe der Station 7. Mittels zweier Bockleitern, einer Gerüststange, mehrerer Leinen und dem Feuerwehrfahrzeug sollte der Tisch angehoben werden und in der Luft hängend sollten dann die Tischbeine ausgeklappt werden. Anschließend musste der Tisch vorsichtig wieder abgelassen werden. Eine Denkaufgabe für alle Beteiligten. Zahlreiche Flaschen fielen, doch viele haben es auch ohne Fehlerpunkte geschafft! An der Feuerwache in Krüzen waren die Atemschutzgeräteträger gefragt. Komplett ausgerüstet und mit abgedunkelter Maske sollten sie bloß durch tasten einen Raum nach einer vermissten Person (Übungspuppe) absuchen und diese retten. Wieder im Freien, zog der Angriffstrupp „blind“ eine Karte, auf der ein Knoten stand. Aufgabe war es nun, den gezogenen Knoten blind zu machen. Jeder aus der Staffel der Jugendfeuerwehr musste ebenfalls eine Karte ziehen und den Knoten machen. Auf dem Blaubeerhof Pehmöller wurde gekegelt und zwar auf feuerwehrart. 6 Flaschen standen am Ende der Kegelbahn. Ziel war es möglichst viele Flaschen mit dem ausrollenden C-Schlauch zu treffen und umzuwerfen. Das klang wieder einmal einfacher, als es war. Meist kam der Schlauch von seinem Kurs ab, traf dafür jedoch auf der benachbarten Bahn die Kegel… - dafür gab es leider keine Punkte. Eine Jugendfeuerwehr erzielte hier die besten Ergebnisse! Um unseren Wehren etwas ganz Neues zu bieten, bekamen wir Besuch aus Lüneburg. Vom DRK Kreisverband Lüneburg e.V. kamen zwei Rettungsassistenten und Ausbilder, die auch den interessierten Wehrführern das Thema Digitalfunk näher brachten. Die Staffelführer mussten eine Rückmeldung nach dem Schema Melden geben, währenddessen saß die Staffel über einem Fragebogen zum Thema Funk. Theoriewissen, dafür lagen an Station 11 Fragebögen bereit. Jeder Trupp sowie der Maschinist und der Staffelführer bekamen Fragenbögen. Als alle Wehren ihre Laufzettel komplett abgehakt hatten, begann das Warten auf die Siegerehrung. Zur Stärkung gab es Hot-Dog´s für alle. Eine Idee, die sehr gut ankam. Währenddessen saßen die Leiter der Ausbildungs- und Übungsfahrt über den Notebooks, um den Sieger mit den wenigsten Fehlerpunkten zu finden. Bei der Siegerehrung konnte Amtswehrführer Thomas Netz und sein Stellvertreter Gerhard Bielenberg dann die Sieger verkünden:
Gastwehren: 1. Feuerwehr Grünhof 2. Feuerwehr Lauenburg
Jugendfeuerwehren: 1. Jugendfeuerwehr Basedow 2. Jugendfeuerwehr Lauenburg 3. Jugendfeuerwehr Geesthacht
Amtswehren: 1. Feuerwehr Buchhorst 2. Feuerwehr Wangelau 3. Feuerwehr Lanze 4. Feuerwehr Krüzen 5. Feuerwehr Krukow 6. Feuerwehr Basedow 7. Feuerwehr Juliusburg
Der Wanderpokal des Amtes geht wie in den letzten zwei Jahren erneut an die Feuerwehr Buchhorst. Insgesamt haben jedoch alle das Ziel erreicht! Neues lernen und bereits Erlerntes festigen. Wir danken allen Wehren und Unterstützern für Ihre Hilfe. Text: Sebastian Porthun Fotos: Sebastian Porthun, Andreas Schmidt ________________________________________________________________________ Sommerfest der FF Schnakenbek28.06.2014
Das Wetter am Samstagnachmittag bescherte uns Sonnenschein, Gewitter, Hagel und Regen. Vom Sommer weit und breit keine Spur. Trotzdem hatten die teilnehmenden Aktiven, Ehren- und fördernden Mitglieder viel Spaß bei unserem Sommerfest. Draußen an den Stehtischen ließ es sich gemütlich klönen. Unser Wehrführer Gerhard Bielenberg eröffnete mit einer kurzen Ansprache das Sommerfest offiziell . Und dann hatten wir die Qual der Wahl. Unser Festausschuss hatte im Forsthaus Glüsing ein tolles kalt / warmes Buffet bestellt, das keine Wünsche offen ließ. Bei schöner Musik und mehr oder weniger prozentigen Getränken wurde noch bis weit nach Mitternacht gefeiert. |
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Fahrradtour der FF Schnakenbek01.06.2014
Auch in diesem Jahr lud die Feuerwehr Schnakenbek wieder alle Aktiven, Ehren- und fördernden Mitglieder zur alljährlichen Fahrradtour ein. Ausgearbeitet vom Festausschuss der Feuerwehr, freuten sich zahlreiche Mitglieder auf den Ausflug. Bei gutem Wetter startete die Tour um 9:45 Uhr an der Feuerwache in Schnakenbek. Über Krüzen führte uns der Weg nach Lütau, wo es den ersten Zwischenstopp in Form einer Getränkepause gab. Über Basedow ging es schließlich nach Dalldorf, wo am Kanal bereits der Mannschaftswagen mit den Getränken für die fleißigen Radfahrer wartete. Der leicht bedeckte Himmel ließ es nicht zu heiß werden, sodass es sich in zügigem Tempo weiter fahren ließ. Schließlich landete die Truppe an der Feuerwache Büchen, wo unser Voraustrupp schon den Grill angeheizt hatte, sowie Tische und Bänke bereit gestellt waren. Bei Fleisch, Wurst und Beilagen kamen die älteren und jüngeren Fahrradfahrer wieder zu Kräften. Auf dem Rückweg bot sich die naheliegende Eisdiele geradezu an! Nach dieser Abkühlung machten sich alle gemeinsam auf den Rückweg. Zurück an der Feuerwache, hatte unser Wehrführer bereits für Kaffee und Kuchen gesorgt. In gemütlicher Runde ließen wir den Nachmittag ausklingen. Text und Fotos: Sebastian Porthun |
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Angrillen in Schnakenbek11.04.2014
Am Freitagabend organisierte der Festausschuss für die Aktiven und Ehrenmitglieder der Feuerwehr Schnakenbek ein Angrillen. Im Gerätehaus wurden hierfür Biertischgarnituren aufgestellt und die Tische österlich geschmückt.
Gegrillte Würstchen, saftiges Grillfleisch und selbstgemachte Salate sorgten dafür, dass keiner hungrig blieb.
Etwa 30 Kameraden und Partnerinnen erlebten einen schönen, gemeinsamen Abend. Es ließ sich bei dem Wetter jedoch auch vor dem Gerätehaus gut aushalten. Bis weit in die Nacht hinein wurde an den gemütlichen Stehtischen im Freien geklönt. |
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Neuer stellvertretender Amtswehrführerkommt aus Schnakenbek21.03.2014
Am Abend des 21.03.2014 trafen sich Delegierte, Wehrführer des Amtes Lütau sowie Gäste vom Kreisfeuerwehrverband und der Amtsverwaltung zur Wahl eines stellvertretenden Amtswehrführers im Gasthaus Stechbarth in Krüzen.
Bereits im Oktober 2013 traf sich die Versammlung, um einen neuen Amtswehrführer zu wählen. Jürgen Ehlers trat aus Alters- und gesundheitlichen Gründen zurück. Die Wahl machte den bisherigen Stellvertreter Thomas Netz von der Feuerwehr Krüzen zum neuen Amtswehrführer.
Nun, am 21.03.2014 galt es, das Amt des Stellvertreters neu zu besetzen. Zur Wahl standen Dirk Schröder, Wehrführer der FF Lütau und Gerhard Bielenberg, Wehrführer der FF Schnakenbek. Die Versammlung hatte die Wahl und stimmte für Gerhard Bielenberg. Der Wahlvorstand zählte nach der geheimen Wahl die Stimmen aus und verkündete das Ergebnis. Mit 23 von 35 Stimmen begrüßte Thomas Netz anschließend unseren Wehrführer im Amt. Gerhard Bielenberg bedankte sich für das Vertrauen und hofft auf eine gute, ehrliche und offene Zusammenarbeit. Im Verlauf der Versammlung wurde zudem Thomas Netz zum Hauptbrandmeister 3* befördert, diese Aufgabe übernahm Rüdiger Biebow als Vertreter vom Kreisfeuerwehrverband.
Die Aufgaben des Amtswehrführers und seines Vertreters sind vielseitig. Er präsentiert bei Versammlungen z.B. auf Kreisebene das Amt oder kommt bei Großeinsätzen im Amt Lütau zum Einsatz. Dann unterstützt er die örtliche Einsatzleitung.
Wir freuen uns über den Erfolg und sind stolz, den stellvertretenden Amtswehrführer in unserer Wehr zu haben. Foto und Text: Sebastian Porthun |
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Spaß, Bewegung und Gemütlichkeit28.02.2014 Am 28. Februar organisierte unser Festausschuss für die aktiven Kameraden eine Kombination aus Spaß, Bewegung und Gemütlichkeit: Im Lauenburger Strike Bowling Center wurde mehr oder weniger erfolgreich gebowlt, was die Kugeln hergaben. Auf 3 Bahnen hatte man zwei Stunden lang den Ehrgeiz, besser zu sein als die Anderen. Der Spaß stand auf jeden Fall im Vordergrund. Anschließend ging es in der Taverna Olympos bis weit in die Nacht gemütlich weiter. Alle, die der Einladung gefolgt waren, stimmten überein: ein rundum gelungener geselliger Abend. Fotos: Alena Lange Text: Porthun |
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Jahreshauptversammlung der Schnakenbeker Feuerwehr17.01.2014
Am Abend des 17.1.2014 lud auch die Freiwillige Feuerwehr Schnakenbek zur Jahreshauptversammlung ein. Die Aktiven versammelten sich im Gemeindehaus. Wehrführer Gerhard Bielenberg jun. begrüßte die anwesende Einsatz-Abteilung sowie Mitglieder der Ehrenabteilung, Gäste und die Vertretung der Gemeinde Schnakenbek. Im Jahresbericht der Feuerwehr konnte Bielenberg auf ein erfolgreiches Jahr 2013 zurück blicken. Bei rund 28 Einsätzen zeigten die Aktiven der Feuerwehr Schnakenbek im vergangenen Jahr ihr Können. Jedoch kam diese ungewohnt hohe Zahl nicht zuletzt wegen dem Hochwasser-Katastropheneinsatz im Sommer zu Stande. Bei 6 Brand- und 6 Technische Hilfe Einsätzen kamen die Aktiven auch in benachbarten Gemeinden zum Einsatz. Auf Veranstaltungen im Dorf, wie z.B. dem Heidelbeerfest oder Herbstfest, präsentierte sich die Feuerwehr der Bevölkerung und konnte die Arbeit und Aufgaben vermitteln. Mitglieder der Feuerwehr besuchten zahlreiche Lehrgänge auf Kreisebene, aber auch auf Landesebene an der Feuerwehrschule in Harrislee. Der Wehrführer lobte außerdem in seiner Rede die gute Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Feuerwehr. Das bestätigte auch Nelly Blöcker, die als Gemeindevertreterin anwesend war. Amtswehrführer Thomas Netz, der gleichzeitig Wehrführer der Gemeinde Krüzen ist, dankte der Feuerwehr Schnakenbek für die ständige Einsatzbereitschaft. Es sei immer eine vorbildliche Zusammenarbeit bei gemeinsamen Einsätzen, berichtet Netz. Zudem macht er darauf aufmerksam, dass das Amt Lütau technisch sehr gut ausgerüstet ist. Das zeigt, wie gut die Gemeinden hinter ihrer Feuerwehr stehen. Im gesamten Amt sind 287 Kameraden aktiv, rund 30 davon in Schnakenbek.
Auf positive Zahlen konnte auch Kassenwart Carsten Buhk zurück blicken. Die Veranstaltungen brachten der Feuerwehr Gelder in die Kasse, die nun für gemeinschaftliche Ausflüge oder einen Grillabend genutzt werden können.
Atemschutzgerätepfleger Olaf Schwierzke freute sich über die 7 Atemschutzgeräteträger, die der Feuerwehr zur Verfügung stehen. – Leider sind momentan nur 4 davon einsatzfähig, da 3 durch Krankheit ausfallen.
Im Verlauf der Versammlung wurden die Feuerwehrantwärter Luca Grabeleu und Matthias Buhk in den Aktiven Feuerwehrdienst übernommen. Sie stehen nun nach ihrer Grundausbildung im vergangenen Jahr der Feuerwehr bei Einsätzen zur Verfügung.
Leider konnte auf der Versammlung kein stv. Wehrführer gewählt werden, da keine termingerechten Vorschläge vorlagen. Jedoch konnte Christoph Lippert erneut zum Gruppenführer gewählt werden. Er ist nun für weitere 6 Jahre im Amt. Auch Andreas Schmidt wurde für die Aufgabe des Schriftwartes erneut für 6 Jahre gewählt.
Beim Tagesordnungspunkt 17 konnten einige Beförderungen vorgenommen werden. Alena Lange erhält für 10 jährige Mitgliedschaft ein Ehrenabzeichen. Olaf Schwierzke wird für 20 jährigen, aktiven Dienst geehrt. Eine Ehrung für 40- und 60 jährige Mitgliedschaft konnte Gerhard Bielenberg in der Ehrenabteilung überreichen. Zudem wurden zahlreiche Helfer, die aktiv beim Elbehochwasser geholfen haben, mit dem Hochwasserehrenzeichen 2013 ausgezeichnet. – In der dazugehörigen Urkunde dankt Ministerpräsident Thorsten Albig für den Einsatz. Im Anschluss konnte Wehrführer Bielenberg noch Termine für das Jahr 2014 verkünden. Text und Fotos: Sebastian Porthun |
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Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Lauenburg17.01.2014 Am 17.01.2014 konnte Jugendgruppenleiter Tarik Heins pünktlich um 18 Uhr Mitglieder der Jugendfeuerwehr Lauenburg sowie zahlreiche Gäste der Stadt, von anderen Vereinen oder Parteien sowie die Partnerfeuerwehr aus Boizenburg begrüßen.
Tarik Heins berichtet den Anwesenden von Aktivitäten und Ausflügen aus dem Jahr 2013. An zahlreichen Wettkämpfen und Wettbewerben hat die Jugendfeuerwehr meist erfolgreich teilgenommen.
Auch Gäste der Versammlung überbrachten den Jugendlichen lobende Worte, „diese Art der Jugendarbeit sei unentbehrlich, die Aktive Wehr bräuchte sich um Nachwuchs wohl kaum Sorgen machen.“ sagte Hartwig Bindzus, 1. Vorsitzender der DLRG Oberelbe. Er dankte ebenfalls für die vorbildliche Zusammenarbeit von Feuerwehr und DLRG.
Im Rahmen der Veranstaltung wurden einige Jugendliche mit dem Verdienstabzeichen „Jugendflamme 1“ ausgezeichnet, darunter auch zwei Schnakenbeker: Lara Mittag und Magnus Fechner haben erfolgreich ihr Wissen in Theorie und Praxis bewiesen und wurden dafür ausgezeichnet.
Wehrführer Lars Heuer war ebenfalls stolz, zahlreiche Jugendliche für den unermüdlichen Einsatz bei der Elbeflut 2013 zu ehren. Jeder der mindestens 8 Stunden im Einsatz war, wurde von Ministerpräsident Thorsten Albig mit einer Urkunde sowie der Flutehrennadel ausgezeichnet.
Bei den Wahlen wurde es in diesem Jahr spannend, nach einem Unentschieden beim Wahlergebnis entschied das Los über den Sieger der Wahl zum Jugendgruppenleiter, Maurice Höfer wird nun die Jugendabteilung im Jahr 2014 leiten. Gruppenführer der 1. Gruppe wurde Rouven Porten Die 2. Gruppe führt künftig Erik Lobitz an. Text und Fotos: Sebastian Porthun |